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Gernot Hörr – Geschichte mit Leidenschaft verschmelzen.



1949 gründete Dr. J. Hugo Hörr einen Briefmarken-Versandhandel in Konstanz am Bodensee.
Als passionierter Philatelist waren Briefmarken sein Leben.

Sein Enkel, Gernot Hörr, wurde von dieser Leidenschaft auf spezielle Weise erfasst.
Ihn beeindruckt heute noch die Faszination, die diese „kleinen“ Geschichtsdokumente nicht nur auf Sammler,
sondern auf alle Menschen ausüben. Unabhängig von sozialer Stellung, politischen Ansichten und Bildungsstand.

Die Geschichten, die Briefmarken erzählen, haben eine große Anziehungskraft.
Je stärker der persönliche Bezug zu dieser Geschichte ist, desto stärker die persönliche Bindung.

Das brachte Gernot Hörr auf eine Idee:
1970 kreierte er den ersten Briefmarkenkalender, in dem er das Thema Raumfahrt mittels Originalbriefmarken illustrierte.
Zu seiner großen Überraschung interessierte sich der Briefmarkenhandel nicht dafür.Gernot Hörr gab jedoch nicht auf,
und schließlich fand er jemanden, der das Potential dieser Idee erkannte: das pharmazeutische Unternehmen Byk Gulden in Konstanz.
Byk Gulden übergab den Kalender als Neujahrspräsent an seine Ärzte. Mit großem Erfolg.
Weitere Unternehmen reihten sich in die Liste der Kunden des Verlags ein.
Darunter Esso, Gödecke (heute Pfizer), Audi, Giesecke & Devrient, Siemens, die Hannover Rück und viele mehr.

1980 erweiterte der Verlag seine Produktpalette:
Zu den Briefmarken kamen nun historische Geldscheine und Wertpapiere hinzu.

Graf Christian Bernadotte – Alte Werte wiederbeleben.



„Ich bin 2011 zum Verlagsteam dazugestoßen. Was mich fasziniert, ist die Wirkung,
welche Briefmarken, Geldscheine und Wertpapiere auf unterschiedlichsten Ebenen entfalten.
Sie behandeln Themen, welche die Menschen berühren: Geschichte, Kultur, Soziales, Wissenschaft, Sport und Wirtschaft.

Dabei stehen sie für etwas, was in der heutigen Zeit wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rückt: Werte mit Bestand.

Jeder weiß, dass Menschen Briefmarken sammeln, weil sie einen Wert darstellen.
Das Ziel des Verlages ist jedoch nicht, die Menschen für die Philatelie zu begeistern.
Vielmehr nutzen wir die Briefmarke als ein Symbol für Werthaltigkeit, Tradition und Einzigartigkeit.

In den meisten Köpfen ist die Briefmarke ein Relikt vergangener Tage. Das ist kein Nachteil,
sondern sogar ein großer Vorteil. Der Hauch der Vergangenheit verstärkt die Faszination des Betrachters.
Vor allem dann, wenn man die Briefmarke in einen modernen Rahmen einbettet.
Bei Geldscheinen und Wertpapieren liegt der Fall ähnlich. Sie haben einen explizit wirtschaftlichen Hintergrund,
was jedoch die Frage aufwirft, welchen Weg der Präsentation man bevorzugt.
Die Wirkung auf die Betrachter bleibt gleich.“

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